Hasselhoffs Gedankenwelt

Die ewige Diskussion...
Ich übergebe da nie die Verantwortung der Polizei. Die sind einfach nicht in der Lage, aus Tausenden Menschen ein paar einzelne Übeltäter rauszupicken, was man eigentlich nachvollziehen sollte.
Vielmehr sollten sich Verein und friedliche Fans von solchen Idioten viel stärker abgrenzen und dafür sorgen, dass es gar nicht erst zu Verwechslungen kommt bzw. die Polizei gar nicht erst in die missliche Lage kommt, gegen Unschuldige vorgehen zu müssen.

Die meisten Fans tolerieren die Hooligans nämlich im Stadion und in ihren Reihen und genau darin liegt das Problem. Wie soll die Polizei da durchsehen, wer zu wem gehört?

@konrad: dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. wenn man einmal in die missliche lage gekommen ist, ein paar hooligans dresdens gegenüber zu stehen, freut man sich wirklich über ein beherztes eingreifen der polizei. ich erinnere mich auch an die ausschreitungen der letzten jahre, als viele polizisten die leidtragenden waren - irgendwann handelt man dann einfach vorbeugender.

@hasselhoff: wenn ich den artikel allerdings richtig verstanden habe, waren es diesmal nicht die dynamofans sondern die bayern, die eins auf den deckel bekommen haben...

Es geht mir hier nicht darum den "Hooliganismus" und solche die sich dafür halten gut zu heißen oder zu tolerieren. Es gibt genig die sich davon deutrlich distanzieren und das ist zum Glück noch die Mehrheit. Mir geht es nur oft darum das in gewissen Situationen der Polizei das Fingerspitzengefühl fehlt.
Soll heißen, dass ohne ersichtlichen Grund der zutritt zu bestimmten Zugabteilen verwehrt wird oder die Leute ohne Grund (zb. eben Familienväter) auf recht brutale Art aus der Masse gezogen werden um den Perso zu sehen. Und wenn ich brutal sage, meine ich das auch so. Sicher hat der Fußball seine Problemkinder und wie gesagt heiße ich so etwas in keinster weise gut und bin bei sowas auch froh, dass Polizei anwesend ist. Fakt ist aber, das die Polizei viel zu oft viel zu schnell drauf kloppt bzw dinge tut die für "Normalfans" (weder betrunken noch rumpöbeln usw) überhaupt nicht nachvollziehbar sind. Meinen Augenzeugen nach wurde denen der zutritt zum Zug verwehrt weil sie "Dynamo Fans sind" so das Zitat des Polizisten. Und meine Augenzeugen sind nun wahrlich keine Schläger oder Alkoholiker oder solche die Gewalt gut heißen. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Solche Aktionen gehen sicher auch nicht von jedem Polizisten aus aber leider hörtr man so etwas sehr oft von vor allem Auswärtsfahrten. Und nicht nur von Dynamo seite her ebenso geht es anderen Vereinen.

Fußball... *wiederwegklick* ;)

woher soll der polizist, der den fan nicht kennt denn wissen, dass er kein schläger ist? die polizisten müssen schnell und "sicher" handeln. und da kann so eine "unfaire" handlung auf einmal ganz fair sein, wenn er alle dynamofans von dem zug fern hält und somit eine schlägerei im zug oder am nächsten halt mit irgendwelchen anderen hooligans unterbindet.
ich unterstütze in dem fall ein "hartes" sprich schnelles durchgreifen. selbstverständlich nur ohne gewalt.

Sehen dickbäuchige Männer mitte 40 mit Kind aus wie Hooligans?