An sich ist der Streik ja ein Mittel der Arbeitnehmer bzw. der Gewerkschaften um ihren Forderungen nachdruck zu verleihen. Ich finde ja grundsätzlich nichts verwerfliches an Streiks. Immerhin sollen die bösen Arbeitgeber nicht denken sie könnten machen was sie wollen. Nur in letzter Zeit wurde ich Deutschland recht viel und häufig gestreikt und das nicht im Drogerieladen um die Ecke. Nein so richtig große Firmen wie die Bahn wurden bestreikt. Und nun? Nun ist die Deutsche Post an der Reihe. Die Urabstimmung läuft seit gestern Abend und theoretisch könnte es ab dem 2. Mai dann losgehen mit dem bundesweiten Streik der Postangestellten. Sicher die Fillialen die zur Postbank gehören oder in sonstigen Tochterfirmen ausgegliedert sind, dürfen nicht streiken. Die Briefzentren und die Briefträger an sich aber, dürfen streiken. Soll heißen das es quasi eine gute und eine schlechte Nachricht gibt. Die Gute ist, dass ich dann eine Weile keine Rechnungen mehr bekomme. Auch nicht verkehrt. Die schlechte Nachricht ist, dass meine Bewerbungen wohl ebenfalls länger unterwegs sind. Und so wie ich das Arbeitsamt äh die Bundesagentur für Arbeit kenne wollen die dann jedem gleich wieder eine Sperrfrist reinknallen.
Fragt sich nur manchmal, warum streikt das Parlament nicht mal. Das wäre doch endlich mal ein vernünftiger Streik bei dem es keine Nachteile gäbe.
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