Die Stadt lehnte heute die Einstellung eines neuen Geschäftsführers ab.
Hintergrund der ganzen Sache war, dass unser bisheriger Geschäftsführer sich wohl nicht mit dem Aufsichtsrat verstanden hat und andersrum. Daraufhin ist er zurück getreten. Da die Stadt durch ein Darlehen aber Vetorecht bei derlei Einstellungen hat, nutzte Sie dieses. Verstehen kann ich es, bei diesem Hick Hack.
Problem ist jetzt, das die Lizenz nur erteilt wird, wenn bis 30. Juni ein Geschäftsführer eingestellt ist.
Ich stehe sonst immer hinter meinem Heimatverein und werde das sicher auch in Zukunft tun. Aber gestorben ist dennoch ein wenig. Seit der Wende bekommt man in diesen Verein keine Ruhe. Unglaublich. Wahrscheinlich braucht man weitere 20 Jahre um sich mal so aufzustellen, das man mittelfristig mal konstant arbeiten kann. Möchte mal wissen, wie wir jemals wieder aufsteigen wollen, wenn es in der Führungsetage jedesmal hoch und runter geht.
Ich mein, so macht man sich nun auch nicht beliebt für zukünftige Angestellte. Wer will schon wo arbeiten, wo man nur verlieren kann?
Manchmal glaube ich, man sollte wirklich Insolvenz anmelden und in der 12. Liga oder so, wieder ohne Schulden und Altlasten von vorn anfangen. Das ist gewiss keine Garantie und keine Ideallösung, aber vielleicht besser als die nächsten 20 Jahre dritte Liga und jedes Jahr neue Geschäftsführer und Aufsichtsräte...
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