Siehe hier vorweg.
Red Bull steigt bei Leipzig ein genauer gesagt bei Rasenballsport Leipzig e.V. Davon halte ich mal gar nichts. Zumal direkt ausgegeben wurde das man schnellstmöglich in den Profifußball will. Als Fan einer Traditionsmannschaft wie Dynamo Dresden, sehe ich so etwas als reinsten Kommerzverein.
Red bull hat es in Österreich schon geschafft die Traditionsmannschaft Austria Salzburg aufzukaufen und direkt den Namen zu ändern (Red Bull Salzburg), sowei die Vereinsfarben. Das hatte natürlich den Zorn der engsten Anhänger zur Folge Ich halte so etwas für eine Ohrfeige ins Gesicht der Fans die das letzte Hemd für ihren Mannschaften geben. Sicher ohne Geld wird ein Verein heute nicht weit kommen, das ist an sich ja auch nicht weiter schlimm. Nur wenn man etwas künstlich hochzüchtet mit übermäßig eingepumpten Millionen Euro, finde ich es einfach nicht gut. Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass die gleichen Zuschauerzahlen in der Bundesliga (wenn es mal soweit kommen sollte) erreicht würden, als wenn z.B. Sachsen Leipzig oder Lok Leipzig in der ersten Liga spielen würden. Und gerade wegen dem Beispiel Red Bull Salzburg, finde ich es richtig das die 50+1 Regel des DFB in kraft bleibt.
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Vielleicht hat Red Bull ja auch gelernt oder geht diesmal anders ran. Und für einen Ostverein ist das ja eigentlich auch ganz cool...sie hätten ja auch einen Westverein nehmen können, kommen aber nach Sachsen.
Seh es aber auch skeptisch. Abwarten heisst die Devise.
Gerhard Koepke hat gesagt…
14. Juni 2009 um 14:15