So so langsam stehen dann auch fast alle Teilnehmer für die Halbfinals fest. Und ich als alter Eurovision Fan hab mir natürlich auch mal einen Überblick verschafft, wer denn so mit welchem Song versucht ins Finale einzuziehen um dort dann zu gewinnen. Mittlerweile überrascht einen eigentlich nichts mehr. Denn so ziemlich alles skurrile und schrille wurde schon gesehen. Und auch überraschend war für mich damals als Stefan Raab nicht gewonnen hat. Dabei dachte ich als er den "Trick" mit dem blickenden Anzug brachte, wenn wir jetzt nicht gewinnen dann nie mehr. Wie dem auch sei, wenn man sich das Teilnehmerfeld mal so anschaut und die entsprechenden Songs bei You Tube anhört wird man feststellen das vieles gleich klingt. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass die meisten Länder mit Songs in der Landessprache antreten. Natürlich sind mindestens genauso viele dabei die in Englisch singen aber dennoch hab ich das Gefühl, dass Landessprache dieses Jahr IN ist. Ansonsten ist stiltechnisch wieder alles vertreten und teilweise wieder die üblichen Klischees. So tritt Griechenland mal wieder mit einer jungen leichtbekleideten Dame an die englischsprachigen Etno - Pop zu besten gibt. Ähnlich geht es in der Türkei zu, dort tritt zwar eine Rockgruppe an, gesanglich aber in Türkisch mit dem üblichen Gesangsmuster was man in vielen türkischen Liedern hört. Island hingegen macht dieses jahr einen auf Großbritannien der letzten Jahre. Mit einem Dancelastigen Projekt namens "Euroband" startet Island mit "This is my life". Man könnte das ganze auch Eurotrash nennen denn solche Projekte gibt es wie Sand am Meer. Das wirklich interessanteste bzw. seltsamste kommt dieses Jahr aus dem sonst eher konservativen Irland. Ein Gruppe mit dem einfallsreichen Namen "Irlande Douze Points" (Irland 12 Punkte zu deutsch übersetzt trotz dessen das ich kein Wort französisch spreche) und dem Song "Dustin the Turkey" also Dustin der Truthahn. Wer sich jetzt fragt was das soll, der sei gefasst auf das was jetzt gleich kommt.
Letztes Jahr war ein ähnlich verrücktes Projekt für die Ukraine am Start und schob sich damit auf die vordersten Plätze. Solche Sachen sind immer etwas außergewöhnlich und haben wohl mit guter Musik nichts zu tun, aber für den Eurovision Song Contest reicht sowas meist für die ersten Plätze. Demzufolge könnte ich mir vorstellen das Irland dieses Jahr zumindest besser abschneidet als die letzten Jahre. Meine Lieblingsnation Schweden findet ihren Starter erst am 15. März. Ich bin gespannt, denn Schweden präsentiert meist sehr gute Acts. Unser liebes Deutschland hingegen ist diesen Donnerstag (6. März) dran den Starter zu finden, allerdings fürs Finale da wir einer der "großen vier" sind. Ich werd es mir natürlich anschauen. Für diejenigen die sich jetzt selbst schlau machen möchten über die Teilnehmer der anderen Staaten, können das hier tun.
Labels: Eurovision Song Contest, YouTube und co.
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