Ja die Überschrift ist grammatikalisch schlimm und ich schäme mich dafür. Ich bin aber zu faul mir was besseres einfallen zu lassen. So.
Die letzte Woche als Arbeitsloser ist angebrochen. Und das ist ganz gut so. Ab nächsten Montag habe ich meinen ersten Arbeitstag bei der Versicherung und ich hoffe mal das der Job nicht zu doof ist. Aber wie schon oft erwähnt, Geld stinkt nicht und gebrauchen kann ich es allemal. Diese Woche steht dann eigentlich auch mal mehr an als die letzten Wochen. Zum einen war heute morgen meine zweite Fahrstunde und das mitten im Dresdner Berufsverkehr. Ich denke, nein hoffe das mir die Arbeitnehmer verzeihen werden das ich an jeder dritten Ampel den Motor abgewürgt habe weil ich heute irgendwie den Schleifpunkt später erwartet habe. Aber es fuhr sich heute dennoch schon besser und außerdem wäre es ja schlimm wenn ich beim zweiten mal schon alles könnte. Heute ebenfalls zum ersten mal schneller als 50 km/h gefahren und das heißt zum ersten mal den vierten Gang benutzt. Wow. Ich verzeichne also immer wieder Fortschritte, was wohl normal am Anfang ist. Nur dieser Blinkhebel nervt mich extrem, der gibt null Widerstand und wenn man ihn mal selber ausmachen muss dann passiert es das ich ab und zu in die andere Richtung blinke. Na egal. Heute Abend erstmal wieder Theorie und ebenfalls am Mittwoch. Den Tag darauf, also Donnerstag, dann wieder mal Praxis.
Zwischendurch gibt es das Champions League Finale am Mittwoch und Samstag steigt dann der Eurovision Song Contest aus Belgrad. Ich hoffe unser Ballack bekommt seinen internationalen Titel und kann mal feiern. Und was den ESC betrifft werden wir wohl im Mittelfeld landen, zumindest wenn es nach meiner Umfrage geht. Für mich also eine Woche zum genießen, bevor nächste Woche der Ernst des Lebens beginnt. Deswegen verzeiht mir bitte wenn ich diese Woche mal wieder weniger schreibe, denn ja ich gebe zu ich genieße ab und an auch mal das Arbeitslosentum. Ist ja, denk ich, ganz legitim wenn man das Genießen nicht auf mehrere Jahre ausdehnt wie so manch anderer arbeitslose Arbeitslose.

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